• Swami Madhava Satsangs

    Befreiung durch die Hingabe an den Guru?

    Guru Gita Verse 96:
    Oh Geliebte! In welche Richtung auch immer die Lotusfüße des eigenen glorreichen Herren herrlich leuchten,
    in diese Richtung sollte man sich täglich mit Hingabe verneigen.

    Für das Ego hört sich das abstrus an, aber wer hat jemals einen glücklichen Egoisten gesehen?

    Wie habe ich Mama und Papa gefunden?

    Die Frage bezieht sich auf das letzte Interview mit Frank Köstler:

    Was ich vermisste bei Euren Antworten, war für mich der erste Teil meiner Frage zum „Seelenplan“, den Ihr zwar als „Inkarnationsplan“ bezeichnet habt, aber für mich eine ganz andere Bedeutung hatte.
    Unter „Seelenplan“ hatte ich bisher aus der Literatur entnommen, ein Plan, den die Seele festlegt, oder ihr auferlegt wird in der „geistigen Welt“, also vor der eigentlichen Inkarnation, den dann der „fertige“ Mensch abarbeiten kann, oder anders ausgedrückt – ertragen, erleiden, erdulden, kann, darf, muss.

    Der zweite Teil meiner Frage war, warum ich mich gerade bei meinen Eltern inkarniert habe und nicht bei anderen Eltern, mit möglicherweise anderen Startchancen.
    Darüber konnte ich leider in Euren zweiten Video nichts sehen bzw. hören.

    Könntest Du diese zwei Fragen noch nachträglich beantworten?

    „Mich kennen heißt mich Lieben“, gott

    Über das Gottes-Bewusstsein im Alltag.

    Lieber Swami,

    WIE soll man denn PRAKTISCH Gottesbewusstsein leben, bei gleichzeitiger Unterscheidungskraft und Arjunas Kampf gegen das Böse, solange das Nervensystem nicht von Samskaras (Traumata) gereinigt ist!?

    WIE das Böse bekämpfen ohne Anhaftung!?

    Muss dazu denn nicht erst einmal transzendentales Bewusstsein (durch TM) entwickelt werden!?

    Beim nächsten mal wird alles besser.

    Lieber Swami, ich hätte da mal eine Frage.

    Warum wollen Menschen nicht wiedergeboren werden?

    Da Gott sich in allem ausdrückt, wäre es doch ein Zeichen der Hingabe, sich wieder gebären zu lassen.

    Ist es nicht eher ein Zeichen der Ablehnung Gottes, es vermeiden zu wollen? Hat Gott nicht diese Welt als Erfahrensebene erschaffen?

    Ergänzend dazu: Ja, ich weiß nicht, welches unsägliche Leid manche Menschen erfahren (wollen? sollen? müssen?).

    Mein „Leid“ in meiner Dramödie ist, das Kind kriegstraumatisierter Menschen des WK II zu sein.

    Und ja, nicht wie es ist, ist ausschlaggebend, sondern wie ich damit umgehe. Ich sehe mittlerweile das Geschenk darin. Deshalb die Frage oben.